Nun hab ich meine Fluglehrer doch überrascht 🙂 Nachdem das Metogramm für heute doch nicht so schlecht aussah, wie befürchtet, hab ich sogar beide mobilisiert und sie waren ab 14 Uhr für mich da… nach einer Runde mit Fluglehrer stieg derselbe wieder aus und ließ mich – wegen der niedrigen Wolkenbasis zwar keine Überlandflüge – aber insgesamt 12 Platzrunden drehen. Somit fehlen mir nur noch zwei Landungen, um die geforderten 40 Landungen für die Prüfung voll zu bekommen. Für mich waren diese Platzrunden dennoch aus zwei Gründen etwas besonderes: Zum Einen, da mein Großvater vor kurzer Zeit verstorben ist und ich mich während der Flüge ihm so nah fühlte, zum Anderen, weil mein Fluglehrer Wolfgang, der ansonsten mit Lob sehr sparsam umgeht, meine Landungen sogar über Funk lobte: „Die Landung war echt saugut!“

Da ich noch leichte Defizite bezüglich Ziellandungen mit stehendem Motor habe, reduzierte ich ab dem Gegenanflug die Motorleistung auf das Minimum, und versuchte, die Kiste nur so nach unten zu bringen… was mir auch in fünf Fällen gelang 🙂 Inzwischen habe ich das Gelände optisch so gut im Kopf, dass ich weiß, an welcher Stelle ich in welcher Höhe sein muss, um gut runterzukommen…

Nun fehlen mir also nur noch der Dreiecksflug und ein paar Übungen zum Slippen und Ziellanden, dann sollte es soweit sein… hoffentlich noch vor Weihnachten! 🙂

Grüße, euer Tobias

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